Der-Industrieausruester_5te-Auflage_Verlinkung_Benien
9/52 Normelemente Allgemeiner Industriebedarf Die Zeichenerklärung finden Sie vor dem Stichwortverzeichnis. Sanline Allgemeine Hinweise Das Wirkprinzip reduziert nachweislich das Wachstum von Bakterien innerhalb von 24 Stunden so, dass kontaminierte Flächen schließlich weniger als 0,2 % der ursprünglichen Keimzahl aufweisen. Standard-Normelement Keimvermehrung im Zeitraum 24 h Sanline-Normelement Keimreduzierung im Zeitraum 24 h Einleitung Griffe und Bedienelemente können Überträger von vielen Krankheitserregern sein. Bei jedem Handkontakt setzen sich Bakterien und Keime auf der Oberfläche fest, wo sie sich dann, z. B. zwischen zwei Reinigungszyklen, über die Zeit un- gehemmt vermehren können. Kommt es nachfolgend zu wiederholtem Handkontakt durch eine oder mehrere Personen, übertragen sich die vermehrten Krankheitserreger weiter. Durch die antibakteriell wirkenden Normelemente der Produktfamilie Sanline kann verhindert werden, dass sich Bak- terien und Keime auf einem Bedienelement vermehren können. Dadurch wird die Verbreitung und Ansteckung bakteriell verursachter Krankheiten aktiv verringert. Innerhalb der Produktfamilie Sanline gibt es zwei unterschiedliche Wirkprinzipien: Normteile aus Kunststoff mit Additiven auf Silberionen-Basis und Normteile aus Metall mit einer Pulverbeschichtung auf Zinkmolybdat-Basis. Beide Prinzipien zerstören die Zellwände der Mikroorganismen und töten sie dadurch ab. Die antibakterielle Wirksamkeit bleibt auch bei häufigen Reinigungszyklen über lange Zeit erhalten und ist für den Benutzer absolut unbedenklich. Mit ihren antibakteriellen Eigenschaften sind die Sanline Bedienelemente prädestiniert für Bereiche mit erhöhten hygienischen Anforderungen. Dazu gehören beispielsweise Kliniken, Arztpraxen, Reha- und Pflegeeinrichtungen, aber auch Kantinen, lebensmittelverarbeitende Betriebe oder Agrarbetriebe mit Tierhaltung. Auch dort, wo viele Menschen mit Griffen und Bedienelementen in Kontakt kommen, senken die Sanline -Produkte das Infektionsrisiko, in Stadien und Konzerthallen, Freizeitparks und Wellnessanlagen ebenso wie in öffentlichen Verkehrsmitteln.
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