Kleiner Kreis Chronik 2020

29 Der Abend im Schloss zu Oldenburg 1957 bis 2019 sche Gegenrede gehalten, die sich an der Person des Ehrengastes und seinen Ausführungen orientiert. Damit erfährt der Ehrengast nicht nur eine zusätzliche Ehrung, sondern es wird auch versucht, das The- ma seines Vortrages, soweit möglich, auf die Region zu beziehen und zum Nachdenken anzuregen. Das gefällt nicht nur den Gästen, son- dern auch vor allem den Festrednern (wie rechts zu sehen). Zwei- hundertfünfundzwanzig Gäste fasst der Saal im Schloss zu Olden- burg. Der Gerechtigkeit halber richtet sich die Anzahl der Sitze nach der Größe des teilnehmenden Unternehmens. Der gesellschaftliche Anlass verpflichtet: Für die Herren gilt der Smoking als adäquat, die Damen tragen Abendgarderobe. Eine weitere (Selbst-)verpflichtung: Auf den Tischen liegen wäh- rend des ganzen Abends Informationen über gemeinnützige Institu- tionen aus, für die sofort und unkompliziert gespendet werden kann. Abend im Schloss zu Oldenburg Zeitlicher Ablauf bis 18.00 Uhr Eintreffen der Teilnehmer und des Ehrengastes des Schlossabends 18.00 bis 18.30 Uhr Sektempfang Pressekonferenz mit dem Ehrengast 18.30 Uhr Begrüßung durch den Vorsitzenden des Vorstandes ca. 18.50 Uhr Rede des Ehrengastes ca. 19.40 Uhr Ende der Rede Auftragen des Essens 19.45 Uhr Beginn des Abendessens zw. 20.00 und 21.00 Uhr Plattdeutsche Replik ca. 21.00 Uhr Ende des Abendessens Übergabe des Präsentkorbes und des Geschenks an den Ehrengast „Sehr geehrter Herr Christophers, für Ihren ausgezeichneten, plattdeutschen Vortrag wäh­ rend des „Abends im Schloß zu Oldenburg“ am 07.12.84 darf ich mich hiermit nochmals ganz herzlich bedanken. Dieser Vor­ trag hat das „Abendessen nach Ammerländer Art“ würdig ab­ gerundet. Da, wie ich Ihren Ausführun­ gen entnahm, Ihnen das Telefonmodell Oslo, „hergestellt aus hellblondem Holz, echt skandinavisches Design“, am allerbesten gefällt, habe ich mittlerweile in der Fachabtei­ lung meines Hauses veranlaßt, daß Ihnen ein solcher Apparat zur Verfügung gestellt wird, wobei die Deutsche Bundespost sowohl die Auswechslungs­ gebühr wie auch die Zusatz­ gebühren für die Dauer von 4 Jahren übernimmt. Ich hoffe, Ihnen damit eine klei­ ne Freude bereitet zu haben, und verbleibe mit freundlichen Grüßen Dr. Schwarz-Schilling“ Dankesbrief vom 8.1.1985

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