Kleiner Kreis Chronik 2020
20 Chronik 1951 – 2019 900.000 Euro hat die Wirtschaftliche Vereinigung Oldenburg seit 1996 die regionalen Hochschulen mit Stiftungsprofessuren und ähn- lichen Hochschulförderungen unterstützt, darunter z. B. die Stif- tungsprofessur Entrepreneurship (2005 – 2010). Im Zuge dieser Pro- fessur ist es gelungen, Oldenburg zu einer Art „Existenzgründerstadt“ zu entwickeln. Die Professur ist sicher auch maßgeblich an der Er- nennung der Universität Oldenburg zur „Gründeruniversität“ betei- ligt gewesen. Im Einzelnen hat die Wirtschaftliche Vereinigung mitfinanziert: die Stiftungsprofessur Umwelttechnik an der damaligen FH Oldenburg (1996 – 2001), die Stiftungsprofessur Wirtschaftsinformatik an der Universität Oldenburg (1998 – 2002), die Stiftungsprofessur der Mit- telständischen Wirtschaft an der damaligen FHWT Vechta (2002 – 2007), die Stiftungsprofessur Ökonomische Bildungmit demSchwer- punkt BerufsorientierunganderUniversitätOldenburg (2008–2013). Darüber hinaus hat sich der Kleine Kreis an der Finanzierung der Hanse Law School an der Universitäten Oldenburg, Bremen und Gro- ningen beteiligt und hat den Studienschwerpunkt China –Wirtschaft und Sprache der Universität Oldenburg im Masterstudiengang Wirt- schaft- und Rechtswissenschaften finanziell gefördert. Auch die Eu- ropean Medical School wurde mitfinanziert (2012 – 2017). Aktuell unterstützt der Kleine Kreis die Juniorprofessur Mathema- tik an der Universität Oldenburg und die Koordinierungsstelle „Transformationswissenschaft für die agrarische Intensivregion im Nordwesten Niedersachsens“ an der Universität Vechta. Seit einigen Jahren gibt die Wirtschaftliche Vereinigung außerdem Broschüren heraus, die sich mit aktuellen wirtschaftspolitischen Fra- gen beschäftigen und jeweils einen besonderen Themenschwerpunkt haben. Die Broschüren sollen nicht nur als Meinungsäußerungen des Kleinen Kreises verstanden werden, sondern durch einen hohen In- formationsgehalt und veranschaulichende Grafiken Argumentations- hilfen für politisch interessierte Bürger und Bürgervertreter und auch für Schüler und Auszubildende anbieten. Bisher sind folgende Bro- schüren erschienen: „Die PDS hat vorläufig Erfolg, denn sie verspricht allen alles. Ihre Konzepte sind un scharf. Sie ist demagogisch und medienbewußt. Sie fordert alles und muß nichts halten. Das werden die Wählerinnen und Wähler früher oder später mer ken. Und sie müssen es mer ken, bevor es zu spät ist.“ Berndt Seite, Schlossabend 6.12.1996
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